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PIRATEN kritisieren postfaktische Überwachungsphantasien für den Opladener Bahnhof

Pressemitteilung

PIRATEN kritisieren postfaktische Überwachungsphantasien für den Opladener Bahnhof

Ratsherr Busch fordert erneut die Installation von Überwachungskameras am Bahnhof Opladen. Die Piratenpartei Leverkusen kritisiert die Instrumentalisierung des Berliner Anschlags und lehnt Videoüberwachung weiterhin als nicht zielführend ab.[1]

Pirat Oliver Ding kommentiert: „Ratsherr Busch sorgt mit seinen Forderungen, lieber Geld für Befindlichkeiten zu verschleudern, anstatt auf tatsächlich effektive Schutzmaßnahmen zu setzen, bei uns PIRATEN seit Jahren für Kopfschütteln.[2] Jetzt missbraucht er auch noch die Terrorfahrt von Berlin, um seine Forderung nach Kameras am Opladener Bahnhof zu erneuern.[3] Gerade Attentäter lassen sich von Kameras nicht abschrecken, sondern nutzen diese gezielt aus, um damit Aufmerksamkeit zu erzielen. Die Forderung nach immer mehr Kameras wird dadurch zum postfaktischen Schauspiel.

Die PIRATEN setzen weiterhin auf verbesserte Lichtverhältnisse und ausreichend Personal.[4] Damit könnten sich Gewalttäter nicht im Dunkeln verstecken; sie könnten sogar von anwesenden Sicherheitskräften an der Gewaltanwendung gehindert werden. Kameras hingegen sehen nur völlig machtlos zu – wenn überhaupt. Vielleicht verstehen das auch irgendwann Überwachungsfetischisten wie Ratsherr Busch.[2]“

Klarmachen zum Ändern!

[1] https://piratenpartei-leverkusen.de/tag/ueberwachung/
[2] https://piratenpartei-leverkusen.de/tag/busch-fdp/
[3] https://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/forderung-nach-sicherheit-noch-keine-videokamera-am-opladener-bahnhof-25391196
[4] https://piratenpartei-leverkusen.de/kommunalpolitik/kommunalwahlprogramm-leverkusen/#Kamera%C3%BCberwachung_minimieren

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